Der Schneidersitz (Sukhasana)
Hierbei werden die Beine einfach überkreuzt, so dass der rechte Fuß unter dem linken Unterschenkel liegt und umgekehrt.
Der bequeme Sitz (Muktasana)
Dieser Sitz ist dem Schneidersitz sehr ähnlich. Jedoch kreuzen sich die Beine nicht, sondern liegen voreinander.
Der angenehme Sitz (Svastikasana)
Die Füße werden jeweils zwischen Wade und Oberschenkel des anderen Beines gegeben. Im Video wird der halbe Svastikasana vorgeführt. Dabei wird nur ein Fuß in die Beuge zwischen Wade und Oberschenkel des gegenüberliegenden Beines gebracht.
Der halbe Lotussitz (Ardha Padmasana)
Da der volle Lotussitz ein hohes Maß an Dehnung verlangt, ist er für Anfänger oftmals schwer beizubehalten und häufig stellen sich nach einiger Zeit Krämpfe oder Schmerzen ein. Da dies beim Yoga auf keinen Fall passieren sollte, können Anfänger zunächst den halben Lotus ausprobieren. Hierbei wird eine schneidersitzähnliche Position eingenommen und nur ein Fuß wird auf dem gegenüberliegenden Oberschenkel platziert.
Der Lotussitz (Padmasana)
Die wohl bekannteste Sitzhaltung beim Yoga ist der sogenannte Lotussitz. Er ist dem Schneidersitz ähnlich, jedoch werden die Beine hierbei nicht einfach nur überkreuzt. Vielmehr wird der rechte Fußrücken auf den linken Oberschenkel gelegt und der linke Fuß wird dann darüber auf den rechten Oberschenkel gezogen. Der Lotussitz ermöglicht eine fortwährende stabile und aufrechte Körperhaltung. Außerdem wird ein vollkommenes Dreieck gebildet, die Energie kann ungestört fließen und dein Herz-Chakra wird stimuliert.
Zentriere deinen Körper und deinen Geist, dehne die Möglichkeiten.